Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Filmkritik: Duell - Enemy at the Gates

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Filmkritik: Duell - Enemy at the Gates

    Duell – Enemy at the Gates


    122 Min. Länge. Viele Schauspieler die berühmt sind, wie VASSILY ZAITSEW ( Jude Law ), der Hauptdarsteller, DANILOV ( Joseph Fiennes ), sein Freund, TANIA ( Rachel Weisz ), seine Freundin,
    MAJOR KOENIG ( ED Harris ), sein Gegenspieler, KRUSHCHEV ( Bob Hoskins ), Der General von VASSILY, KOULIKOV ( Ron Perlman ), der Freund von VASSILY, MRS. FILIPOV ( Eva Mattes ), eine ganz besondere Frau. Dann noch dazu Ähnlichkeiten mit „ Der Soldat James Ryan „, „ 08 / 15 „, oder auch
    mit „ Der Bockerer 3. Teil – Die Brücke von Andau „, „ Die Brücke von Remagen „, „ Die Brücke „,
    dann noch einige Sahnehäubchenähnlichkeiten mit „ Das dreckige Dutzend 3. Teil „, „ Vaterland „, und ganz wenig Gemeinsamkeiten mit „ Vom Winde verweht „, oder „ Stalingrad „ oder „ In Love and War „
    Es fängt ganz einfach alles an, die Leute sind ziemlich viel beschäftigt da oben im September 1942, in Stalingrad. Die Deutschen Nazis kommen langsam vor, und man hat ziemlich viel zu tun in der Zeit.
    Bauern müssen Wäsche waschen, den Deutschen entfliehen, darüber nachdenken ob sie jetzt oder später ein Kind bekommen, Fleischhacker müssen sich damit beschäftigen ob sie Fleisch hacken oder Gras mähen.
    Jeder macht alles, und jeder kann fast alles. Die Bevölkerung war zudem damals ziemlich arm, und hatte nichts zu beißen, und es gab nicht mal Eßmarken. Eine ganze Armee von Russen fährt über den Fluß, und will aufs Festland, da greifen ziemlich laute Fliegende Flugzeuge an, die den ganzen Haufen einfach beschießen.
    Warst du damals ein Feigling und bist dabei über Bord gesprungen, dann hat dich gleich dein eigener General abgeknallt. Schon bei dieser Eröffnungssequenz hätte mich meine Alte fast erwürgt, da sie es haßt, Kriegsfilme anzuschauen. Nicht genug damit das sie jeden durchlitten hat, den ich Ihr antat, dann kam noch dieser dazu.
    Macht aber diesesmal nichts, weil ich eine Fechtermaske aufgesetzt habe, das sie mir nicht wieder die Augenbrauen auszupfen kann.
    VASSILY ist ein ganz gewöhnlicher Russe, er hat nur gerade zum Richtigen Zeitpunkt den Richtigen Mann getroffen, nämlich DANILOV, der Redakteur der hiesigen Stalingrader Morgen und Abendzeitung.
    Als sie in einem Brunnen eingekesselt waren, und vis a vis die Deutschen, die glaubten alle seien Tot, nahm sich VASSILY ein Gewehr und bewies, das nicht mal eine Horde Nazis einem Scharfschützen widerstehen können. Das tat er mit solcher Präzision das man liebevoll sah wie in weiter Entfernung einige Schädel zerplatzten. DANILOV war begeistert von ihm, und hat in gleich in seine Einheit verliebt wo Gerneral
    KRUSHCHEV versucht hat, den Leuten etwas Mumm beizubringen. Eine neue Idee muß her, und die kam eben von DANILOV, der meinte eine Zeitung müsse eine Zeitung bleiben, auch in stürmischen lauten Patronenhülsen um die Ohren fliegen Tage, und schlug vor VASSILY als Helden zu mißbrauchen.
    Der hatte das unglaubliche Talent das er so ziemlich jeden wichtigen Offizier traf, und sich bald damit schmückte immer mehr abgeschlachtet zu haben. IN der Zwischenzeit traf VASSILY auf Mrs. FILIPOV die ihm, TANIA vorstellte, mit Ihrem Bruder SASHA, die sich in VASSILY verliebte.
    Die Deutschen konterten wiederum mit der stärksten Waffe, MAJOR KOENIG, der einer der besten Scharfschützen vom Reich Berlin war. Der sollte VASSILY den Garaus machen, denn es mußten andauernd einige Feldwebel nachbesetzt werden, weil sie VASSILY dauernd abknallte.
    In der Zwischenzeit hat sich meine Freundin von dem Gedanken erholt mir irgendeine Weichteilkörperstelle abzukratzen, und ist einfach immer so in eine Schlafähnliche Ohnmacht gefallen.
    Da der Film sehr viel Ähnlichkeiten auch mit „ Der schmale Grat „ hatte hat sie derweil die in den Schlaf gesunkenen Leute gezählt die auf den starken Schultern Ihrer Freundinnen sich genau so ausrasteten wie die beim Oralsex eingeschlafenen Freundinnen wiederum bei Ihren Freunden.
    VASSILY hat das inzwischen mitgekriegt, und überlegt gerade was er machen soll, um SASHA den Bruder von TANIA dazu zu bringen, von seinem Vorsatz abzuraten MAJOR KOENIG in Kindlicher Weise den Hof zu machen. Schließlich sind das die stärkeren welchen.
    VASSILY schließen sich einige Gesellen an, sowie KOULIKOV die dann alle bald das Lebenslicht durch KOENIG ausgeschossen bekommen. TANIA inzwischen versucht alles um Ihren VASSILY zu helfen, der Ihre Hilfe anfangs ablehnt, aber doch danach ziemlich froh ist, wenn sie eingreift.
    Dolferl hat inzwischen mitbekommen das die Idee Stalingrad, die letzte Bastion mit dem Manöver Totalvernichtung und Grenzenlose Ausrottung nicht so leicht möglich war, schließlich sind die Russen alle Wodkaerprobte Kuhbauern gewesen, die einfach einen Guerillakrieg durchführten.
    VASSILY bleibt nur noch eines in seinem Leben, KOENIG jagen, durch alle Ecken, durch alle Häuserzeilen, durch alle Betonseen, und durch alle Gasleitungsrohre ober und unterirdisch.
    So ungefähr hört sich die Erzählung an vom 180 Millionen DM Teuren, und wohl teuersten Langweiler aller Zeiten, seit den letzten 6 Monaten.
    Das ganze fängt gut an, etwas Natur, etwas Liebe, und dann viel Kwa Kwa Bla Bla und irgendwelche Balzrufe die keine Sau versteht.
    Meine Freundin mußte ich vom Sessel unter mir hervorziehen, weil sie in Ihrem Ohmachtsanfall sich mit einem leeren Popcornsäckchen verwechselte, und meinte am Boden etwas Heidi liegt im Heu zu spielen.
    In der er Zwischenzeit war das Kino ganz ruhig und wurde Schnarchlauten aufgeweckt, die von eingeschlafenen Besuchern daherkam. Das Kino war zudem gesteckt voll, anfangs nur noch 200 Sitzplätze frei, waren es gegen Ende sicher nur mehr 500 von den 503 Sitzplätzen. Der arme arme Billiardeur.
    Ich war etwas enttäuscht von dem Film. Sicher man sieht etwas Gehirnschmalz und Nasenwurzelhaarejakulat herumfliegen, und man sieht auch etwas Kuner Tomatenblut auf den Leibern herumliegen, und es ist auch irre realistisch, nur ist das ganze so interessant wie eine Vergewaltigung eines Straußeneis, durch ein Orgastisch unterentwickeltes Tasmanisches Biberrattenbettpolsterbezugufo.
    Arm sind sie sehr gewesen die Leute, und wenn sie wirklich so waren wie sie dargestellt wurden, dann ist Rußland das Land der meisten Langweiler die es gibt. Vorne auf der Front geht es wild zu, und wenn ich dann denke wie ich meine Freundin wieder beruhige die auf mich ziemlich sauer war, weil ich sie in ein 121 Min. langes Valiumbonbon eingeladen habe, dann freue ich mich wieder, denn das ist Ja die Aufgabe des Mannes, Frauen zu beglücken, zumindestens nach blöden Filmen.


    Geschnarchte 59, 22 von 100
Lädt...
X