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Filmkritik: Den einen oder keinen

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    Filmkritik: Den einen oder keinen

    Den einen oder keinen

    Irgendwie finde ich gar keine richtigen Daten über diesen Film. Wahrscheinlich ist diese Version von
    „ Vom Winde verweht „ für Obdachlose, mit einem Schuß „ Auf immer und Ewig „ gar nicht mal so beliebt, wie man glaubt.
    Der Typ der die Hauptrolle spielt FREDDIE PRINZ JR: sieht irgendeinem anderen Schauspieler ähnlich, ich weiß nur nicht welchem.
    Aber nun zur Kritik. Da kommt man sich vor, als würde ein Student, der der Sohn von TIM ALLEN
    Sein könnte, bei PAUL BOCÜS in die schule gegangen zu sein, während die ganze Zeit „ Hör mal wer da hämmert „ abläuft.
    Ein nettes Mädchen aufzureißen ist ne eine Sache, ne Prinzessin zu bekommen ne ganz andere, und hier wird eben gezeigt wie.
    Ganz einfach, du studierst, gehst einfach in ein Studentenlokal, suchst dir ein nettes Mädchen aus, während dein Pornofilmdrehender Freund, sich ne Ficktussi aussucht, und du sprichst sie an.
    Man kann direkt spüren wie sehr man sich die Flugzeuge im Bauch verwehren muß, um sich nicht in die Leinwandschönheit JULIA STILES zu verknallen. Die ist doch aber auch süß, und so ne Mischung zwischen
    DREW BARRYMORE und SANDRA BULLOCK mit nem Schuß, THERESA ORLOWSKI.
    Mann so wünscht man sich die Freundin. Wie schön ist es doch das 1. X mit 12 oder 25 einen Kuß zu bekommen, wie schön ist es doch über die tiefergreifend schürfende Frage nachzudenken, was mach ich mit meinem Unterleib, wenn ich ein Mädchen sehe ? Was ist Liebe ? Wie schmecken Gurken mit Schlagsahne ?
    Wie schön ist es doch in einem Schneemobil über den Regenbogen zu düsen, während seine Freundin hinten am Rücksitz sitzt und Tom Jones spielt ?
    Leider ist da von dem ganzen nichts zu spüren. Nicht viel zumindestens. Die Dialoge plätschern einige Male dahin, die Julia, wirft sich dem Hauptdarsteller um den Hals, und kein Mensch glaubt das das so schnell geht, oder doch ? Na dann Ihr Jungs, ab nach Amerika, einen Hochschulabschluß schnappen, lernen bis die Ohren rauchen, und dann ne Blondine suchen mit nem Einzelzimmer, verliebt euch in sie, fahrt um die Welt, und wenn Ihr noch Glück habt berühmte Eltern zu haben, seid Ihr für alle Zeit von den Problemen der Normalsterblichen erlöst.
    Die 2 landen bald im Bett, und es ist einfach so ein schönes Gefühl, wenn seine Freundin daneben sitzt, und man hat nicht nur den Arm um Ihre Schulter geschlungen, sondern auch um ein paar andere wichtige Körperteile. Leider kommt aber da nicht so viel Freude auf wie erwartet, weil das ganze einfach nicht so ganz lustig, oder spannend ist, wie er es hätte sein sollen.
    Wie es der Regisseur gewollt hatte. Die 2 Streiten sich und das ganze ist eben so gedreht, als würde der Zuseher der bedeutende sein dem diese Geschichte erzählt wird, als würde man vor „ Universum „ sitzen, oder man würde sich „ Talk im Turm „ angucken, und müßte 92 Minuten Anteil nehmen an dem Geschehen von 2 hübschen Teenager, die nie im Leben so jung sind, wie sie im Film waren.
    Irgendwie denkt man aber mit den beiden mit, fühlt mit Ihnen und einer Tonne Taschentücher den Schmerz der Trennung, wie Frauen gemein sein können, denkt, wie stark sie sind, und wie fürchterlich grausam sie sein können, und überlegt wieso der Mann eigentlich am allen Schuld sein soll ?. Ja die Frau und die Rippe, Tja, Diebstahl lohnt sich eben nicht.
    Aber sie finden wieder zusammen, viel wird geküßt, und viel geschlafen, in Rückblenden fliegen so Teillebensfetzenberichte herum, und versinnbildlichen die Anschauung einer Jungen Liebe, wie sie anfing, und wie alles seinen Ursprung nahm.
    Das andere Geschlecht, das böse ohne dem man nicht leben kann. Partys werden geschmissen und man fühlt sich wie auf einer Mixtur zwischen „ Bachelor Boum „ und „ La Fete Porkys – Party „ während „ Hilfe die Amis kommen „ läuft, das sich mit dem Videorecorder in die Fluten von „ Verrückt nach Mary „ springt, oder zumindestens dessen kleine Analphabeten schwester.
    Irgendwie bleibt der Eindruck zurück nach dem Film, seine Freundin mal wieder geküßt zu haben, doch eine packung Tempo Tücher zuviel dabei gehabt zu haben, und einige Male gegähnt zu haben.
    Trotzdem sehr empfehlenswert, wenn man wirklich alles sehen will, und am liebsten Romanzen hat, wie
    „ Rosamunde Pilches – Usw.Geschichten „ oder was weiß ich.

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