Gottes Werk & Teufels Beitrag
Großes schönes Gefühlskino, mit literarisch, berühmtem Hintergrund. Vor einiger Zeit hat mal Lasse Hallström " Gilbert Grape " gedreht, und der war ja schon ein herrlicher Heulstreifen, der hier hat ihn aber fast
irgendwie übertroffen.
Die Story vom Jungen Homer Wells, dessen Lebensgeschichte anmutet wie " Patch Addams " trifft " Gilbert Grape " in " Der mit dem Wolf tanzt ", und liest " David Copperfield " vor, während im TV " Garp, oder wie er die Welt sah " läuft, wo noch die Leute das Buch von " Das Haus der stummen Schreie " lesen.
Die Story fängt ganz langsam an, in Neu England in einem Waisenhaus, das einen Schuß Christlichkeit verströmt. Damals war das Leben sehr schwierig für Kinder 1943, und vor allem für schwangere Frauen, denn hier gab es auch ne Abtreibungsklinik die mit dem Waisenhaus verbunden war. Mich würde interessieren, ob der Film nicht für Furore gesorgt hat in den Staaten.
Nicht zu fassen das das Flair eines großen Romanes, eines Großen Schriftstellers, der dazu noch eine Kleine Rolle als Stationswart hat in dem Film, eingefangen wurde.
Irving schrieb selbst das Drehbuch, und die Herrliche Erzählweise erinnert mich irgendwie an
" Die Asche meiner Mutter " Gottes Werk wurde für 7 Oscar nominiert und bekam einen für Michael Caine,
der hier wirklich brilliert als Äthersüchtiger Arzt.
Der Film ist voll, von Phantasie, Humanismus, und wirft eine Diskussion über die Abtreibungsdebatte auf.
Der Film ist ein Meisterwerk, eine Geschichte wie sie das Leben schrieb, langsam, ruhig, 0 Action, 0 Blut, 0 Leichen, 0 Aufschlitzen, und trotzdem besser als alle anderen.
Die Bildersprache alleine ist gigantisch, ruhig, teilweise melancholisch langweilig, und trotzdem irgendwie Taschentuchmäßig fesselnd. Die Geschichte um das Talent HOMER ist sehr feinfühlig, und läßt mich an "
Doogie Hauser " zurückdenken. Am Anfang stand Kathy Bates drauf, und am Ende nicht mehr - weiß wer warum ? Die Geschichte übertrifft vieles, und ist noch besser als der Abtreibungsfilm mit Cher.
90,5 von 100
Großes schönes Gefühlskino, mit literarisch, berühmtem Hintergrund. Vor einiger Zeit hat mal Lasse Hallström " Gilbert Grape " gedreht, und der war ja schon ein herrlicher Heulstreifen, der hier hat ihn aber fast
irgendwie übertroffen.
Die Story vom Jungen Homer Wells, dessen Lebensgeschichte anmutet wie " Patch Addams " trifft " Gilbert Grape " in " Der mit dem Wolf tanzt ", und liest " David Copperfield " vor, während im TV " Garp, oder wie er die Welt sah " läuft, wo noch die Leute das Buch von " Das Haus der stummen Schreie " lesen.
Die Story fängt ganz langsam an, in Neu England in einem Waisenhaus, das einen Schuß Christlichkeit verströmt. Damals war das Leben sehr schwierig für Kinder 1943, und vor allem für schwangere Frauen, denn hier gab es auch ne Abtreibungsklinik die mit dem Waisenhaus verbunden war. Mich würde interessieren, ob der Film nicht für Furore gesorgt hat in den Staaten.
Nicht zu fassen das das Flair eines großen Romanes, eines Großen Schriftstellers, der dazu noch eine Kleine Rolle als Stationswart hat in dem Film, eingefangen wurde.
Irving schrieb selbst das Drehbuch, und die Herrliche Erzählweise erinnert mich irgendwie an
" Die Asche meiner Mutter " Gottes Werk wurde für 7 Oscar nominiert und bekam einen für Michael Caine,
der hier wirklich brilliert als Äthersüchtiger Arzt.
Der Film ist voll, von Phantasie, Humanismus, und wirft eine Diskussion über die Abtreibungsdebatte auf.
Der Film ist ein Meisterwerk, eine Geschichte wie sie das Leben schrieb, langsam, ruhig, 0 Action, 0 Blut, 0 Leichen, 0 Aufschlitzen, und trotzdem besser als alle anderen.
Die Bildersprache alleine ist gigantisch, ruhig, teilweise melancholisch langweilig, und trotzdem irgendwie Taschentuchmäßig fesselnd. Die Geschichte um das Talent HOMER ist sehr feinfühlig, und läßt mich an "
Doogie Hauser " zurückdenken. Am Anfang stand Kathy Bates drauf, und am Ende nicht mehr - weiß wer warum ? Die Geschichte übertrifft vieles, und ist noch besser als der Abtreibungsfilm mit Cher.
90,5 von 100