Folgendes fand ich im Internet:
Die Boy-Band des SK Rapid als Sommerhit 2003
Die Hütteldorfer erwischten mit dem vierten Sieg in Folge den besten Saisonstart seit 16 Jahren.
Ivanschitz: "Fußball macht einfach Spaß!"
Seit dem 16. April ungeschlagen, Tabellenführer ohne Punkteverlust, die jüngste Mannschaft der Liga und echte Aufbruchsstimmung in Wien-Hütteldorf: Österreichs populärster Fußballverein ist wieder in aller Munde.
Rekordmeister SK Rapid setzte am Donnerstag in der vierten Runde der T Mobile-Bundesliga mit dem 2:0 in Graz beim SK Sturm mit dem vierten vollen Erfolg die Siegesserie fort. Noch lange nach Schluss-Pfiff feierten die zahlreichen mitgereisten Fans im Schwarzenegger-Stadion mit "die Rapid Wien ist wieder da" ihre Lieblinge.
Was auf jeder Party zwischen Neusiedlersee und Bodensee der Ohrwurm "Ab in den Süden" ist, das ist in Österreichs Stadien derzeit die Grün-Weiße Boy-Band. Youngsters wie Andreas Ivanschitz, Steffen Hofmann, Helge Payer, Stefan Kulovits und Co lachen mit zwölf Punkten von der Tabellenspitze. Fürs 261. Wiener Derby gegen den Erzrivalen FK Austria Memphis Magna blieben Roman Wallner und Roman Kienast zudem im Talon. Eines steht fest: Das Gerhard Hanappi-Stadion wird am 17. August aus allen Nähten platzen.
Trotz der schwächsten Leistung in der bisherigen Saison fuhr Rapid auch aus der europäischen Kulturhauptstadt erneut mit drei Punkten nach Hause. "Wir haben 89 Minuten gut verteidigt und in einer Minute zwei Mal eiskalt zugeschlagen", analysierte Kapitän Hofmann nach der Party im Glutofen Graz-Liebenau. In der Arena, die nach dem neuen kalifornischen Gouverneurs-Kandidaten benannt ist, ließen die Gäste, wie es Hitze-Experte Josef Hickersberger formulierte, "nichts anbrennen." Scheich Pepi, der aus seiner arabischen Zeit solche Temperaturen als normal empfindet, verzog zunächst keine Miene. Dann kam er doch ein wenig ins Schmunzeln, als er meinte, "es könnten leicht Brände entstehen."
Sturm-Präsident Hannes Kartnig hatte vor der Partie mit Aussagen vom "Flaschl-Klub" Rapid aufhorchen lassen, nach der Partie erschien der einstige Sonnen-König des steirischen Fußballs gar nicht zu den Interviews. Ein Punkt nach vier Runden (0:0 daheim gegen FC Kärnten), seit 17. Mai daheim torlos und der letzte Sieg am 26. April hatten dem Big Boss die Sprache verschlagen. Auch Trainer Gilbert Gress wirkte angeschlagen: "Zu wenige Chancen und zu wenig Druck. Wenn aber der Gegner in unsere Hälfte kommt, dann wird es gefährlich."
In der Tat. In der 57. und 58. Minute schlug der Gast zu. Die zwei herausragenden Offensiv-Spieler auf dem Platz Ivanschitz (nach herrlicher Kombination) und Hofmann (nach schwerem Schnitzer des neuen 36-jährigen Sturm-Abwehrchefs Silvestre) entschieden die Partie. "Fußball macht wieder Spaß", freute sich Ivanschitz und blickte bereits in die Zukunft. "An einem Werktag um 18:00 Uhr müssen sie in Graz drei Sektoren für unsere Fans aufsperren, weil so viele Leute mitgekommen sind. Ich freue mich schon auf das Derby und die Stimmung bei uns."
Der SK Rapid ist vorerst nur ein Sommerhit, mit einem Derby-Sieg könnte aber auch ein Evergreen daraus werden. "Wir werden sicher nicht abheben, sondern am Boden bleiben", bauten die Rapid-Torschützen etwaigen Rückschlägen vor. Den Hütteldorfern gelang der beste Saisonstart seit 16 Jahren. 1987 gewannen die Grün-Weißen die ersten acht Spiele in Serie.
Die Boy-Band des SK Rapid als Sommerhit 2003
Die Hütteldorfer erwischten mit dem vierten Sieg in Folge den besten Saisonstart seit 16 Jahren.
Ivanschitz: "Fußball macht einfach Spaß!"
Seit dem 16. April ungeschlagen, Tabellenführer ohne Punkteverlust, die jüngste Mannschaft der Liga und echte Aufbruchsstimmung in Wien-Hütteldorf: Österreichs populärster Fußballverein ist wieder in aller Munde.
Rekordmeister SK Rapid setzte am Donnerstag in der vierten Runde der T Mobile-Bundesliga mit dem 2:0 in Graz beim SK Sturm mit dem vierten vollen Erfolg die Siegesserie fort. Noch lange nach Schluss-Pfiff feierten die zahlreichen mitgereisten Fans im Schwarzenegger-Stadion mit "die Rapid Wien ist wieder da" ihre Lieblinge.
Was auf jeder Party zwischen Neusiedlersee und Bodensee der Ohrwurm "Ab in den Süden" ist, das ist in Österreichs Stadien derzeit die Grün-Weiße Boy-Band. Youngsters wie Andreas Ivanschitz, Steffen Hofmann, Helge Payer, Stefan Kulovits und Co lachen mit zwölf Punkten von der Tabellenspitze. Fürs 261. Wiener Derby gegen den Erzrivalen FK Austria Memphis Magna blieben Roman Wallner und Roman Kienast zudem im Talon. Eines steht fest: Das Gerhard Hanappi-Stadion wird am 17. August aus allen Nähten platzen.
Trotz der schwächsten Leistung in der bisherigen Saison fuhr Rapid auch aus der europäischen Kulturhauptstadt erneut mit drei Punkten nach Hause. "Wir haben 89 Minuten gut verteidigt und in einer Minute zwei Mal eiskalt zugeschlagen", analysierte Kapitän Hofmann nach der Party im Glutofen Graz-Liebenau. In der Arena, die nach dem neuen kalifornischen Gouverneurs-Kandidaten benannt ist, ließen die Gäste, wie es Hitze-Experte Josef Hickersberger formulierte, "nichts anbrennen." Scheich Pepi, der aus seiner arabischen Zeit solche Temperaturen als normal empfindet, verzog zunächst keine Miene. Dann kam er doch ein wenig ins Schmunzeln, als er meinte, "es könnten leicht Brände entstehen."
Sturm-Präsident Hannes Kartnig hatte vor der Partie mit Aussagen vom "Flaschl-Klub" Rapid aufhorchen lassen, nach der Partie erschien der einstige Sonnen-König des steirischen Fußballs gar nicht zu den Interviews. Ein Punkt nach vier Runden (0:0 daheim gegen FC Kärnten), seit 17. Mai daheim torlos und der letzte Sieg am 26. April hatten dem Big Boss die Sprache verschlagen. Auch Trainer Gilbert Gress wirkte angeschlagen: "Zu wenige Chancen und zu wenig Druck. Wenn aber der Gegner in unsere Hälfte kommt, dann wird es gefährlich."
In der Tat. In der 57. und 58. Minute schlug der Gast zu. Die zwei herausragenden Offensiv-Spieler auf dem Platz Ivanschitz (nach herrlicher Kombination) und Hofmann (nach schwerem Schnitzer des neuen 36-jährigen Sturm-Abwehrchefs Silvestre) entschieden die Partie. "Fußball macht wieder Spaß", freute sich Ivanschitz und blickte bereits in die Zukunft. "An einem Werktag um 18:00 Uhr müssen sie in Graz drei Sektoren für unsere Fans aufsperren, weil so viele Leute mitgekommen sind. Ich freue mich schon auf das Derby und die Stimmung bei uns."
Der SK Rapid ist vorerst nur ein Sommerhit, mit einem Derby-Sieg könnte aber auch ein Evergreen daraus werden. "Wir werden sicher nicht abheben, sondern am Boden bleiben", bauten die Rapid-Torschützen etwaigen Rückschlägen vor. Den Hütteldorfern gelang der beste Saisonstart seit 16 Jahren. 1987 gewannen die Grün-Weißen die ersten acht Spiele in Serie.
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