Rapid-Fußballer gewannen Eishockey-Derby gegen die Austria
"Massenrauferei", lustige Einlagen, Rapid-Viertelstunde, 15.000 Euro Einnahmen für Hochwasserhilfe
Im Fußball gibt zwar derzeit die Austria den Ton an, im Eishockey war jedoch am Samstag im insgesamt vierten Duell in der Wiener Albert-Schultz-Halle der SK Rapid die Nummer eins. Die "Grünen" mit u.a. Kapitän Andreas Herzog setzten sich vor knapp 2.000 Zuschauern gegen die "Violetten" mit 8:5 (2:3,2:1,4:1) durch, wobei sie im Gegensatz zu ihren Auftritten auf grünem Rasen wieder einmal die traditionelle und einst von den Gegnern gefürchtete "Rapid-Viertelstunde" auspackten.
Das von der Vereinigung der Fußballer (VdF) organisierte Match war eine Benefiz-Partie zu Gunsten der ORF-Aktion "Licht ins Dunkel"-Hochwasserhilfe, der Reinerlös betrug 15.000 Euro, laut VdF-Geschäftsführer Rudolf Novotny haben die vier Spiele (Rapid führt bei einem Remis nun mit 2:1) schon gut eine Million Schilling (70.000 Euro) eingebracht.
Auch wenn durchaus einige Akteure auch auf dem Eis eine gute Figur machten, so vor allem der Austrianer Martin Hasek, Bruder von Tschechiens Eishockey-Tormann-Legende Dominik Hasek, seine Landsleute Rene Wagner, Maier als Feldspieler oder der Kanadier Jazic, einige bewegten sich doch etwas unbeholfen auf dem glatten Untergrund und sorgten damit auch für entsprechende Heiterkeit. So vor allem der Austrianer Martin Hiden (Leibchen mit Rückennummer 00), der den Kasperl spielte. Zwischendurch wurde mit zwei Pucks gespielt, auch ein Ball war im Match und zum Ausklang gab es die obligate "Massenrauferei". Referee Andi Heraf hielt sich meist an der Bande an und gab dort Autogramme.
4. Eishockey-Derby: Rapid - Austria 8:5 (2:3,2:1,4:1). Tore: Rene Wagner 2, Ivanschitz 2, Jazic, Maier, Wallner, Schießwald bzw. Linz, Janocko, Hasek, Kuro, Siemes (Masseur)
@Tiger
Warst du dabei?
"Massenrauferei", lustige Einlagen, Rapid-Viertelstunde, 15.000 Euro Einnahmen für Hochwasserhilfe
Im Fußball gibt zwar derzeit die Austria den Ton an, im Eishockey war jedoch am Samstag im insgesamt vierten Duell in der Wiener Albert-Schultz-Halle der SK Rapid die Nummer eins. Die "Grünen" mit u.a. Kapitän Andreas Herzog setzten sich vor knapp 2.000 Zuschauern gegen die "Violetten" mit 8:5 (2:3,2:1,4:1) durch, wobei sie im Gegensatz zu ihren Auftritten auf grünem Rasen wieder einmal die traditionelle und einst von den Gegnern gefürchtete "Rapid-Viertelstunde" auspackten.
Das von der Vereinigung der Fußballer (VdF) organisierte Match war eine Benefiz-Partie zu Gunsten der ORF-Aktion "Licht ins Dunkel"-Hochwasserhilfe, der Reinerlös betrug 15.000 Euro, laut VdF-Geschäftsführer Rudolf Novotny haben die vier Spiele (Rapid führt bei einem Remis nun mit 2:1) schon gut eine Million Schilling (70.000 Euro) eingebracht.
Auch wenn durchaus einige Akteure auch auf dem Eis eine gute Figur machten, so vor allem der Austrianer Martin Hasek, Bruder von Tschechiens Eishockey-Tormann-Legende Dominik Hasek, seine Landsleute Rene Wagner, Maier als Feldspieler oder der Kanadier Jazic, einige bewegten sich doch etwas unbeholfen auf dem glatten Untergrund und sorgten damit auch für entsprechende Heiterkeit. So vor allem der Austrianer Martin Hiden (Leibchen mit Rückennummer 00), der den Kasperl spielte. Zwischendurch wurde mit zwei Pucks gespielt, auch ein Ball war im Match und zum Ausklang gab es die obligate "Massenrauferei". Referee Andi Heraf hielt sich meist an der Bande an und gab dort Autogramme.
4. Eishockey-Derby: Rapid - Austria 8:5 (2:3,2:1,4:1). Tore: Rene Wagner 2, Ivanschitz 2, Jazic, Maier, Wallner, Schießwald bzw. Linz, Janocko, Hasek, Kuro, Siemes (Masseur)
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